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Steuern zu hoch: Cristiano Ronaldo spielt künftig nur noch fürs Nationalteam

Bild-Quelle: Дмитрий Садовников – https://www.soccer0010.com/galery/994667/photo/651559, CC BY-SA 3.0, Link

Lange Zeit wurde gerätselt: Bleibt er bei Real Madrid? Wechselt er zu einem anderen Verein? Nun ist es fix – Cristiano Ronaldo haut den Hut drauf und kehrt dem Clubfußball den Rücken. Der Ausnahmekönner und mehrfache Weltfußballer möchte künftig nur noch für die portugiesische Nationalmannschaft spielen und begründet seinen Rückzug aus dem Clubfußball mit den ‘unglaublichen Summen’, die er ohne die bisherige Steuervermeidungspraxis an den Fiskus abliefern müsste.

Im Zuge der Pressekonferenz, bei der CR7 seinen Rückzug aus dem Vereinsfußball völlig überraschend bekannt gab, kam der Portugiese in vom Rasen gewohnter Manier zügig auf den Punkt: “Ich habe mir das für mein Sekunden-Verdienst von rund 2,50 Euro bei Real Madrid ausrechnen lassen: Wenn ich vor einem Spiel 15 Minuten aufwärme, müsste ich ohne Verwendung meines Firmengeflechts in Irland und den Virgin Islands und bei dem spanischen Spitzensteuersatz von 43% unfassbare 967,50 Euro an das Finanzamt abliefern! Da fragt man sich schon, wofür der Fiskus für das bisschen Stretchen und ein wenig leichtes Gaberln fast einen Tausender abcashen soll?! Das ist doch vollkommen irre!”

Da bei einem Wechsel zu einem Club außerhalb Spaniens wie beispielsweise zum FC Bayern München sogar noch höhere Steuern drohen würden, hängt Ronaldo seine Fußballschuhe gleich an den Nagel: “Ich bin ja nicht doof und erziele praktisch jedes zweite meiner Tore in Wirklichkeit fürs Finanzamt. Die können mich mal! Sollen sich die Finanzbeamten ihre Millionen in Zukunft doch selber schießen!”

Da er kurzfristig nun mal ohne Fußball nicht könne, werde Ronaldo ab sofort nur noch ehrenamtlich für das portugiesische Nationalteam spielen: “Im Clubfußball habe ich ohnehin schon alles erreicht, was es zu gewinnen gibt. Mit Portugal fehlt mir noch der WM-Titel. Mit ein wenig Pech für die Deutschen holen wir uns diesen Titel nächstes Jahr in Rußland, dann haue ich endgültig den Sombrero drauf!”

Zwar werden durch diesen Entschluss finanziell harte Zeiten auf CR7 zukommen, doch der aus einfachen Verhältnissen stammende Kicker ist ein Leben abseits des Luxus durchaus gewohnt und hofft, zumindest fürs erste bei seiner Mutter unterkommen zu können. Angesprochen auf die Pläne zu seiner weiteren beruflichen Zukunft meinte der Ex-Real-Madrid-Star zum Abschluss der Pressekonferenz: “In meinem Alter – und wenn du außer Kicken nichts gelernt hast – kommt es mir gerade recht, dass ich wahrscheinlich einen Job bekomme, bei dem diese Blutsauger vom Finanzamt keinen einzigen Cent mehr von mir sehen werden!”

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