WM wegen Terror­gefahr vor­zeitig beendet: Russ­land erst­mals Welt­meister

Bild-Quellen: Kremlin.ru, CC BY 4.0, Link, Kremlin.ru, CC BY 4.0, Link & Wikipedia; Bildbearbeitung mit GIMP

Sicherheit geht vor! Nachdem der Fernsehsender Russia Today (RT) von stichhaltigen Gerüchten über geplante Terroranschläge auf Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft berichtet hatte, zog der russische Präsident Wladimir Putin die Notbremse und erklärte aus Sicherheitsgründen die WM für vorzeitig beendet. Für die meisten Experten eher unerwartet holte Russland somit ungeschlagen und mit einem überzeugenden 5:0-Kantersieg im Finalspiel den WM-Pokal – Vizeweltmeister wurde überraschend Saudi Arabien!


Der vom russischen Staat finanzierte Fernsehsender RT unterbrach unmittelbar nach Abpfiff des Eröffnungsspiels Russland gegen Saudi Arabien sein reguläres Programm und berichtete exklusiv von der eben erst bekannt gewordenen Terrorgefahr für die restlichen 63 Spiele der WM. Laut dem Sender gebe es stichhaltige Gerüchte über eine Reihe geplanter Sprengstoffanschläge der RAF.

Präsident Wladimir Putin beendete sofort nach Bekanntwerden der Horrormeldung die laufende Dopingkontrolle der russischen Nationalmannschaft und konnte der siegreichen Sbornaja bereits den WM-Pokal überreichen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge, wie der Präsident betonte: “Einerseits bin ich extrem stolz, dass Russland ausgerechnet bei der Heim-WM den Titel holen konnte. Dass ich beim Tippspiel damit goldrichtig lag, freut mich persönlich natürlich ebenfalls. Andererseits ist es schon auch etwas schade, dass wir das Turnier vorzeitig abbrechen mussten. Aber die Sicherheit der Spieler und des Publikums hat klarerweise oberste Priorität!”

Saudi Arabien machte an diesem Abend ein regelrechtes Wellenbad der Gefühle mit: War man mit großen Erwartungen in das Turnier gestartet, erlebte man gleich im Eröffnungsspiel eine kalte Dusche und kam mit 5:0 unter die Räder. Als man kurz darauf als Vizeweltmeister feststand, kannte der Jubel der Saudis keine Grenzen. Für Trainer Juan Antonio Pizzi war es der Lohn harter Arbeit und gleichzeitig der bisher größte Erfolg in der Geschichte des saudischen Fußballs. In der FIFA-Weltrangliste katapultiert sich Saudi Arabien von Platz 67 auf Rang 16 – und landet damit sensationell unmittelbar vor den Niederlanden!

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