HC Strache für Peter-Rosegger-Literaturpreis nominiert

Bild-Quelle: Pixabay & Franz Johann Morgenbesser – Flickr, CC BY-SA 2.0, Link, Bildbearbeitung mit GIMP

Dass Heinz-Christian Strache ein Politiker ist, der brilliante Reden zu schwingen vermag, dürfte hinlänglich bekannt sein. Auch wenn die Reden aus Zeitnot nicht immer aus eigener Feder stammen, so ist es doch Strache, der die Worte erst richtig zum Leben erweckt und mit seiner Rhetorik – gepaart mit unglaublicher Leidenschaft und jeder Menge Wortwitz – das Publikum regelmäßig in seinen Bann zieht. Dass Strache jedoch auch selbst ein begnadeter Texteschreiber ist, haben seine Fans auf Facebook zuletzt vermehrt zu Gesicht bekommen. Und mit einem kürzlich geposteten Gedicht hat er nun gar die Aufmerksamkeit der Jury für den heurigen Peter-Rosegger-Literaturpreis auf sich gezogen.


Was bei Alexander Van der Bellen im Wahlkampf zur Bundespräsidentenwahl bestens funktioniert hat, scheint nun auch HC Strache für sich entdeckt zu haben: Die Liebe zur Heimat. Dieser ist auch das Gedicht gewidmet, das Straches lyrischer Ader entsprang. Mit Straches Einverständnis darf die Entenpost hier exklusiv diesen wunderbaren Text wiedergeben:

Gottbegnadet Land! Zur Maienzeit
Sei dir, Österreich, ein Strauß geweiht.
Du bist göttlich schön. — Die Felsenstirn
Stolz gekrönet mit diamant’nem Firn!
Leuchtend als dein Aug’ die klaren See’n,
Wo als Brau’n die heiligen Tannen steh’n.
Hier die gold’nen Aehren, dort die Neben
Froh um deinen Busen Kränze weben,
Und allda, wo anderwärts der Spaten
Nichts zu finden weiß, als ewigen Schatten,
Tief in deiner Berge treuem Herzen
Bist du reich an unschätzbaren Erzen,
Deren Kraft der Erde Frucht erneut,
Deren Klang das reine Herz erfreut,
Deren Schall die Feinde macht erbeben.
Schön bist du und herrlich, mild und weich,
Noch im Grabe weltaufbauend Leben
Birgst du, hochgeliebtes Österreich.

Sogar die österreichische Schriftstellerin und Gewinnerin des Nobelpreises für Literatur, Elfriede Jelinek, gibt sich begeistert: “Ich muss neidlos anerkennen, dass ich Strache einen solchen Text nie und nimmer zugetraut hätte! Das ist allerhöchste Lyrik in einer Wortgewandtheit, die äußerst selten zu lesen ist! Ich würde Strache ans Herz legen, das Metier zu wechseln. Ich könnte mir gut vorstellen, eines Tages mit ihm ein gemeinsames Stück für die Burg zu schreiben!”

Auch der Jury für den Peter-Rosegger-Literaturpreis des Landes Steiermark ist der auf Facebook tausendfach geteilte Text nicht verborgen geblieben. Friedrich Hornschuh, einer der sieben Juroren für diese wichtigste literarische Auszeichnung im deutschsprachigen Raum, ist voll des Lobes: “Diese Poesie hat mich tief im Innersten ergriffen. Inhalt und Stil erinnern mich entfernt an längst vergangene, glorreiche Dichter. Unser Preis geht üblicherweise an ein gelungenes literarisches Debüt. HC Strache gehört mit diesem Text definitv zum engeren Favoritenkreis!”

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