Nach Maryland-Schießerei: Trump räumt Amerikanern Recht auf Panzerfaust ein

Bild-Quellen: Pixabay & BunkerfunkerEigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Link; Bildbearbeitung mit GIMP

Neuerlich erschüttert Amerika eine Schießerei: Bei einem Angriff auf eine Lokalredaktion im US-Staat Maryland starben mindestens fünf Personen. Ein Mann, bewaffnet mit einer Schusswaffe mit langem Lauf, war in das Redaktionsgebäude der Capital Gazette gestürmt, hatte dabei wahllos um sich geschossen und mehrere Personen getötet bzw. verletzt. Präsident Donald Trump reagierte prompt und kündigte an, endlich die strikten Waffengesetze in den USA lockern zu wollen.


Trump zu den Vorfällen von Maryland in einer eigens dazu einberufenen Pressekonferenz: “Florida. Texas. Maryland! Wir müssen dafür sorgen, dass dieses sinnlose Blutvergießen endlich ein Ende findet. Den Attentätern wird es viel zu einfach gemacht! Sie vertrauen darauf, dass sich ihre Opfer maximal mit einer Schusswaffe wehren können. Wir müssen dieses Ungleichgewicht schleunigts beseitigen und ich habe daher ein Dekret unterzeichnet, dass jedem Amerikaner ab sofort das Recht auf seine eigene Panzerfaust einräumt!”

Unter dem Applaus zahlreicher anwesender Presseleute von Fox, NRA und Breitbart demonstrierte der US-Präsident in einer spektakulären Live-Vorführung, wie einfach es sei, einen mit einer Uzi bewaffneten Amokläufer lediglich auf Grund einer drohend erhobenen Bazooka in die Flucht zu schlagen – ohne, dass ein Schuss dabei gefallen wäre oder nur ein einziger Tropfen Blut vergossen werden hätte müssen!

Und weil nichts so abschreckend sei wie eine ordentliche Panzerfaust ‘Made in USA’, hat der amerikanische Präsident noch ein weiteres Dekret verabschiedet, das Strafzölle auf importierte Panzerabwehrraketen verhängt. Amerika also nicht nur ‘great again’ – künftig auch wieder ‘safe again’!

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